«Ich kandidiere selbst für die Jungen Liberalen (Jeunes Libéraux-Radicaux Vaud) und werde also diese Liste einwerfen und mich selbst zweimal draufschreiben. In diesem Wahlkampf waren die Migrations- und die Energiepolitik wichtig. Für mich viel wichtiger ist aber, dass man das Individuum ins Zentrum stellt und nicht die Bürokraten in Bern. Der Staat will vermehrt jeden Bereich unseres Lebens bestimmen und der Einzelne merkt je länger je mehr, wie viele absurde Regeln es inzwischen gibt. Für Junge wird es beispielsweise immer komplizierter, einen Führerausweis zu erwerben. Links zu wählen, wäre für mich schwierig. Die Ziele dieser Parteien sind zwar anerkennenswert, aber ihre Lösungen sind falsch. Auch die SVP werde ich kaum wählen, denn Intellektuelle sind die SVP-Kandidaten hier in der Romandie nun wirklich nicht. Ich könnte mir vorstellen, jemanden wie Hans-Ueli Vogt (SVP) zu wählen, das ist ein guter Wirtschaftsliberaler.»
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