Jetzt wird es ernst. Am kommenden Freitag, 28. August 2015, um 17 Uhr, klingelt die Glocke. Wenn bis dann nicht 10’000 Franken gesammelt sind, so wird nichts aus Nachbern.ch (die bisherigen Beiträge sind lediglich die Begleitung des Crowdfundings). Zur Erklärung: Darum geht’s!

Derzeit sind 63 Prozent des Gesamtbetrags erreicht, was mehr als erfreulich ist. Aber das heisst auch, dass noch 37 Prozent fehlen.

Diese 37 Prozent sind 3700 Franken, das wären zum Beispiel drei Spenden à 1000 Franken und 7 Spenden à 100 Franken. Ein Ding der Unmöglichkeit? Ich glaube nicht.

Ein grosses Problem dieser Spendensammlung ist, dass ich vor allem finanziell nicht besonders begüterte Menschen kenne – und all jene, die ich kenne und die mich kennen, habe ich bereits angeschrieben. Vielleicht habe ich nach acht Jahren in Berlin schon ein etwas verqueres Bild der Schweiz – aber ist es nicht das Land der vielen Millionäre, bei denen 1000 Franken lediglich ein Bruchteil ist von dem, was sie besitzen? Keine Frage, so ein Betrag ist viel Geld, und niemand wird dieses Geld leichtfertig verschleudern. Allerdings biete ich ja auch Gegenleistungen an, die man gerne in Anspruch nehmen soll. Bisher ist nur eine einzige Grosspende in der Höhe von 1000 Franken eingegangen – das heisst, das Projekt wird bisher fast ausschliesslich von den 59 Spendern getragen, die kleinere und mittlere Beträge überwiesen haben, vielen herzlichen Dank! Doch es braucht dann wohl doch noch zwei oder drei weitere grössere Überweisungen, damit die 10’000 zusammenkommen.

Dich beschäftigen die Schweizer Parlamentswahlen nur sehr bedingt? Das kann ich gut verstehen. Auch ich würde einem Projekt, das den Wahlkampf in Tadschikistan beleuchten möchte, allerhöchstens eine kleine Sympathiespende überweisen. Aber vielleicht kennst Du Schweizer, die politikinteressiert sind? Schick ihnen diese beiden Links zu:

https://nachbern.ch/
https://wemakeit.com/projects/schweizer-wahlkampf-2015

Du hast schon gespendet und fragst Dich, wie Du mir noch helfen kannst? Ich danke vielmals für Deine Spende. Geh am Besten nochmals im Kopf die Liste der Personen durch, die am Zustandekommen von Nachbern.ch ebenso interessiert sein könnten wie wir. Sprich sie persönlich darauf an, und zeig ihnen, wie sie den Betrag überweisen können. Unterstützung per Social Media ist sehr willkommen, aber wie wir alle wissen, bringen Retweets und Likes alleine noch kein Geld. Es geht darum, jemanden dazu zu bringen, sich hinzusetzen und die Überweisung zu tätigen.

Du hast noch nicht gespendet? WAS? 😉 Na dann aber los, HIER. Sollten noch Zweifel bezüglich dem Projekt bestehen, dann will ich natürlich gerne versuchen, diese auszuräumen. Also: Einfach fragen!

Foto via Wikimedia Commons

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