Journalistin Edith Hollenstein hat mir auf Persoenlich.com ein paar Fragen gestellt. So wollte sie zum Beispiel wissen:

Herr Grob, warum setzen Sie für Nachbern.ch auf Crowdfunding statt sich von einem Verlag für die Berichterstattung anstellen zu lassen?
Vor diesem Crowdfunding habe ich versucht, die Finanzierung auf eine andere Weise zu sichern. Die grossen, etablierten Schweizer Zeitungsverlage habe ich nicht angesprochen, weil ich nicht glaube, dass kurzfristige Projekte von aussen dort schnell umgesetzt werden können. Aber ich habe eine ähnlich geartete Idee drei Chefredaktoren mittelgrosser Schweizer Medien vorgestellt, von denen ich mir hätte vorstellen können, dass sie so ein Projekt in ihr Gesamtangebot integrieren können und wollen. Einer antwortete nicht. Zwei andere waren zwar grundsätzlich interessiert, lehnten das Projekt aber ab, weil es finanziell nicht zu stemmen sei. Gefragt hatte ich nach zwei Monatslöhnen, wie sie in der Schweiz üblicherweise bezahlt werden.

«Journalist sammelt Geld für Wahlkampfberichterstattung»
(Persoenlich.com, Edith Hollenstein)

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