«Selbstverständlich gehe ich wählen, das ist meine Pflicht. Ich werde ganz parteitreu die SP des Kantons Bern wählen und höchstens mal jemanden rausstreichen beziehungsweise doppelt hinschreiben. Der Wahlkampf wird ja im Moment dominiert von der ganzen Flüchtlingssituation; das sind menschliche Schicksale, die bis hier in die Gemeinde hinein spürbar sind. Ich finde, wir sollten den Mensch ins Zentrum zu stellen und neben den Finanzen nicht die Menschlichkeit vergessen. Die Sozialpolitik, die Politik für Leute, die eben nicht eine Stimme haben wie beispielsweise ein Wirtschaftsverband, ist mir ein grosses Anliegen. Wir können zwar nicht alle Probleme lösen, aber wir können die Leute, die hierher kommen, menschlich behandeln. Also alle nach den gleichen Spielregeln bewerten und dann jenen Asyl gewähren, die nach unseren Gesetzen den Anspruch haben, hier zu bleiben. Und die sollten hier als unsere Mitmenschen leben sollen, und zwar ohne dass man sie plakativ mit Vorurteilen wie ‹Ausländer gleich kriminell› oder ähnlichem abstempelt.»
Nach Bern!
Schweizer Wahlkampf 2015
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