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Schweizer Wahlkampf 2015
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Schweizer Wahlkampf 2015
Schweizer Wähler

Brig, 28. September 2015, 20:33 Uhr

Brig, 28. September 2015, 20:33 Uhr

«Ich wähle Liste Nummer 1, CSP. Zwei Namen werde ich darauf doppelt hinzufügen, nämlich Philippe Nantermod (FDP) und Michael Kreuzer (SVP). Die CSP wähle ich traditionsbedingt, ich habe die schon immer gewählt. Sie ist politisch gut aufgestellt, mit einem bürgerlichen Touch, aber auch sozial. Es ist eine Ausgleichpartei, ein Mix zwischen CVP, FDP und SP. Der Gründer der CSP war ausserdem der Taufpate meiner Mutter. Hier im Wallis war die Energiepolitik das wichtigste Wahlkampfthema, und der Tourismus. Ich bin für die Energiewende, aber sie muss gestaffelt vor sich gehen – wir können nicht einfach per sofort alle AKWs abstellen. Die Wasserkraft ist eine riesige Chance für uns. Die Parlamentarier vom Wallis und von Graubünden müssen schauen, dass die Wasserkraft wieder mehr Gewicht hat in Bern. Nie wählen würde ich SP: Mich stört, dass in dieser Partei keinerlei Stolz auf Schweizer Werte gibt.»

Oktober 17, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Gamsen, 29. September 2015, 20:57 Uhr

Gamsen, 29. September 2015, 20:57 Uhr

«Als CVP-Mitglied werde ich die CVP unterstützen. Ich werde innerhalb der Liste kumulieren, und höchstens mit der Liste der Jungen CVP panaschieren. Für das Wallis ist der Tourismus wichtig, besonders bei uns im Oberwallis ist das ein wichtiger Wirtschaftszweig. Zweitens ist die Energiepolitik wichtig. Mit der Wasserkraft haben wir eine einzigartige Ausgangslage im Kanton. Wir müssen hier die Infrastruktur erweitern und mehr Strom mit Wasserkraft produzieren. Umweltverbänden sollte weniger Möglichkeiten eingeräumt werden, Einsprachen zu erheben, denn Wasserkraft ist eine saubere Energie, die am Ende allen dient. Nie wählen würde ich SP: Mit den Vorstellungen und Ideologien dieser Partei stehe ich absolut konträr im Raum. Ich glaube, die SP hat die Funktionsweise der Wirtschaft nicht verstanden.»

Oktober 11, 2015von Ronnie Grob
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Wahlveranstaltung

Tourismus und Energie, Abgottspon, Raclette in der Industriehalle

Ein Ausflug ins Wallis führt mich zu den Ständeratskandidaten des Kantons, zu einem Kirchenkritiker namens Abgottspon und in eine Industriehalle, in der Volksmusik gespielt und Fondue serviert wird.

Ich erinnere mich an den Vortrag von Migros-Lobbyist Martin Schläpfer. Die aggressivsten, charmantesten und besten Lobbyisten seien die Walliser, erzählte er. Im Vergleich mit ihnen seien die Ostschweizer geradezu unfähig, sich in Bern für ihre eigenen Belange einzusetzen. Stimmt das? Ich fahre ins Wallis, um das herauszufinden. Zunächst nach Brig, wo sich die vier Oberwalliser Ständeratskandidaten an einem Wahlpodium vor rund 100 Besuchern rhetorisch messen.

Brig, Wallis, 28. September 2015
Von links nach rechts: Priska Dellberg (SRF), Thomas Burgener (SP), Beat Rieder (CVP), Pierre-Alain Grichting (FDP), Franz Ruppen (SVP) und Silvia Graber (SRF).

Die Themenwahl des Abends überrascht den Unterländer. Es wird nicht etwa über das Thema gesprochen, welches die Schweizer wie kein anderes bewegt, die Migrationspolitik. Sondern über den Tourismus und die Energiepolitik (und ein bisschen auch noch über den starken Franken und den Wolf). Beim Tourismus ist die Lage klar, so schreibt es auch das SRF: «Weitgehend einig waren sich die Kandidaten bei der Frage, dass der Tourismus weitreichende Unterstützung brauche von der öffentlichen Hand.»

Und bei der Energiefrage? Nimmt kurzerhand der moderierende Journalist (Herold Bieler, «Walliser Bote») die auf dem Podium nicht existierende grüne Position ein und fragt, wo Energie gespart werden könnte. Die Positionen der Kandidaten sind erwartbar: Beat Rieder (CVP) ist auf der Linie seiner Bundesrätin: «Der Atomausstieg ist eine beschlossene Sache und wird bis 2050 Tatsache sein! 2019 wird Mühleberg abgestellt, danach fährt Beznau und Leibstadt herunter.» Franz Ruppen (SVP) ist gegen die Energiewende: «Ich bin gegen die Energiestrategie 2050. Noch niemand konnte mir aufzeigen, wie das funktionieren soll.» Thomas Burgener (SP) hofft auf erneuerbare Energien: «Photovoltaik wird sich durchsetzen. Es gibt keinen besseren Kanton für alternative Energien in der Schweiz als das Wallis.» Überraschend ist nur die Position von Pierre-Alain Grichting (FDP), der sich als der Liberale auf dem Podium explizit gegen eine Liberalisierung (des Strommarkts) ausspricht: «Wenn die Preise liberalisiert werden, dann kaufen die Firmen den billigen Strom aus Deutschland.»

Brig, Wallis, 28. September 2015

Die Veranstaltung ist vom Regionaljournal Bern Freiburg Wallis organisiert. Den anschliessenden, reichhaltigen Apéro bezahlt die SRG Wallis:

Brig, Wallis, 28. September 2015

Auch wenn sie redlich bemüht sind, sich voneinander abzugrenzen, unterscheidet die vier bürgerlichen Ständeratskandidaten (Rieder, Ruppen, Grichting und der nicht anwesende Jean-René Fournier (CVP)) wenig. Hier ihre vier Spider gemäss Vimentis:

Vimentis-Spider der vier bürgerlichen Ständeratskandidaten

Wer ist wer? Die Unterschiede sind marignal.

* * *

Am Tag darauf treffe ich mich am Mittag mit Oberstufenlehrer Valentin Abgottspon zu einer deftigen Käseschnitte in der «Walliser Wii Stuba». Er glaubt, es sei bei nicht wenigen Politikern im Wallis Zufall, in welcher Partei sie sind: «Die Parteizugehörigkeit wurde dadurch entschieden, in welchem Jahr sie mit Politik anfingen oder in welcher Partei der Vater war.» Das könnte die nicht liberale Position des Liberalen Grichting erklären.

Ist man im Wallis nicht auch arg protektionistisch? Der Eindruck, dass man sich zuerst als Walliser versteht, und dann als Schweizer, trüge nicht, sagt Abgottspon. Doch die Bündner beispielsweise seien da nicht anders: «Die Frage ist, ob dieses Selbstbewusstsein gerechtfertigt ist. Das Wallis ist eine strukturschwache Region und per Finanzausgleich Empfänger von Hunderten von Millionen Franken jedes Jahr. Vielleicht sollte man diese Zahlungen stoppen, bis das Wallis Grundrechte eingeführt hat. Denn im Wallis kann man bis heute auf der Steuerrechnung nicht erfahren, wie viel von den Steuern an die Kirche geht. Hier zahlt einfach die Gemeinde das Defizit, die Kirchensteuer wird nicht offen ausgewiesen. Wer aus der Kirche ausgetreten und ihr nichts bezahlen möchte, muss jedes Jahr einen Rückforderungsantrag stellen und erhält dann doch nicht das zurück, was sie tatsächlich kostet.»

Valentin Abgottspon

Im Oberwallis kralle sich die CVP an gestrige Gesellschaftsideen und weigere sich, im 21. Jahrhundert anzukommen, kritisiert Kirchenkritiker Valentin Abgottspon, der als Vize-Präsident der Freidenker-Vereinigung der Schweiz für eine saubere Trennung zwischen Kirche und Staat einsteht: «Als Lehrer war ich jedes Schuljahr mit 32 Terminen konfrontiert, die irgendwas mit der Kirche zu tun hatten. Ausserdem finde ich es sehr stossend, dass es Kruzifixe hat in den Gerichtssälen und den Schulen.» Abgottspon wurde 2010 an einer staatlichen Schule fristlos entlassen, weil er in seinem Schulzimmer kein Kruzifix aufhängen wollte und sich allgemein für säkulare Schulen einsetzte. Das Kantonsgericht hat die fristlose Kündigung inzwischen als ungerechtfertigt beurteilt.

Man dürfe die Walliser CVP nicht verwechseln mit der CVP, wie es sie im Rest der Schweiz gibt, sagt Abgottspon weiter: «Sie polemisiert gegen Nicht-Heterosexuelle und hat die Tendenz, die Kirche und die Religion in Schutz zu nehmen und hierbei nichts zu hinterfragen. Positiv ist, dass sie die absolute Macht verloren hat im Grossen Rat.» Allerdings gebe sich die SVP, an welche die CVP in den letzten Jahren viele Wähleranteile verloren hat, in diesem Kanton betont christlich-konservativ und schaffe es, noch fast katholischer als die CVP aufzutreten, so Abgottspon.

* * *

Am Abend dann fahre ich mit dem Postauto nach Gamsen, an den Wahlapéro der CVP des Bezirks Brig. Eine dreiköpfige Kapelle spielt Volksmusik. Die Herren in den weissen Hemden und den roten Gilets (mit Walliser Wappen drauf) sehen super aus und spielen hervorragend. Doch hätte ich sie nicht eher bei einem Anlass der SVP anzutreffen vermutet? Vielleicht spielen sie dort auch.

Gamsen, Wallis, 29. September 2015

Als ich um 19 Uhr pünktlich ankomme, ist die Industriehalle des halb-staatlichen und halb-privaten Stromversorgers Enbag (www.iischi-energie.ch) schon gut gefüllt, auch hier sind etwa 100 Personen anwesend. Sofort wird Weisswein und Rotwein ausgeschenkt und eifrig nachgeschenkt. Die meisten Besucher sind mit dem Auto da, und tatsächlich, um fahrtauglich wieder einzusteigen, wechseln viele ihr Getränk schon bald auf Wasser.

Gamsen, Wallis, 29. September 2015

Andreas Zenklusen (CVP), der durch den Anlass führt, erklärt mir gleich freiheraus, dass die CVP nichts zahlt für die Hallenmiete hier. Schliesslich profitiere doch auch die Enbag vom Anlass, das sei offensichtlich. Enbag-Verwaltungsratspräsident Renato Kronig darf dann auch zehn Minuten lang reden: «Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit und eine Ehre, hier Gastrecht zu gewähren», sagt er. Und will dann vor der versammelten Politprominenz auch noch «ein paar Wünsche» äussern. Man müsse im Strommarkt europäisch integriert sein. Und die Bergkantone müssen zusammenstehen, um gegen den Druck auf den Wasserzins und auf die Preise der Wasserkraftwerke zu bestehen. «Ich wünsche euch viel Erfolg. Wenn ihr Erfolg habt, dann haben wir auch Erfolg.»

Gamsen, Wallis, 29. September 2015

Nach dem Anlass werden Hälften grosser Käselaiber angeschmolzen und auf Plastikteller geschabt. Ein herausragendes Raclette, serviert mit heissen Kartoffeln und Cornichons und Silberzwiebeln aus riesigen Gläsern beendet den Abend. Und überdeckt den Wein von vorher. Die Angst, den Führerausweis zu verlieren, regiert auch im Wallis.

Die Anlässe und Gespräche fanden am 28. und 29. September 2015 in Brig und Gamsen statt.

Oktober 8, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Gamsen, 29. September 2015, 21:03 Uhr

Gamsen, 29. September 2015, 21:03 Uhr

«Ich wähle Liste 4, CVP. Das ist so eine gute Liste, dass ich nur kumulieren werde, nicht panaschieren; da hat es genügend gute Kandidaten drauf, die man wählen kann. Die Themen im Wahlkampf waren für mich die Energie- und die Asylpolitik. Wichtig ist aber auch die Solidarität zwischen den Berg- und den Mittelandgebieten. Die spielt nicht mehr so gut wie auch schon, da hatten wir einige negative Beispiele wie die Zweitwohnungsinitiative oder das Raumplanungsgesetz. Hier braucht es meiner Meinung nach mehr gegenseitige Solidarität. Eher wenig anfangen kann ich mit der SVP und der SP. Auch wenn sie ab und zu gute Ideen haben.»

Oktober 6, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Brig, 28. September 2015, 20:23 Uhr

Brig, 28. September 2015, 20:23 Uhr

«Als Grundlage nehme ich die Liste 3, auf der ich auch drauf bin, die JUSO-Liste. Darauf hinzufügen werde ich die SP-Spitzenkandidaten der kantonalen Liste, German Eyer (SP) und Christa Furrer-Treyer (SP). Im Moment ein wichtiges Thema ist für mich der starke Franken. Hier muss Druck gemacht werden auf die Politik und auf die Nationalbank: ein Mindestkurs von mindestens 1.20 muss eingeführt werden. Und generell bewegt mich die soziale Ungerechtigkeit: Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Hier muss man endlich mal etwas ändern! Nie wählen würde ich die SVP: Die setzen sich schlussendlich nur immer für die Stärkeren ein. Man muss den Schwachen helfen und gegen die Starken kämpfen – und nicht umgekehrt.»

Oktober 2, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bern, 25. September 2015, 19:26 Uhr

Bern, 25. September 2015, 19:26 Uhr

«Ich werde im Kern FDP wählen, und dann kumulieren und panaschieren, also auch ein paar alte Freunde draufschreiben wie Jacqueline Badran (SP). In Deutschland bin ich FDP-Mitglied seit 1986. Als Eingebürgerter seit 2011 ist das nun meine erste Nationalratswahl, ich bin sozusagen Erstwähler! Bei Gemeinderatswahlen, Kantonsratswahlen und Abstimmungen habe ich überall schon teilgenommen. Als Themen sind mir die Wirtschaftsfreiheit und die Begrenzung des Staatsausbaus wichtig sowie die nachhaltige Sanierung der Altersvorsorge. Eher nicht wählen würde ich die SVP und die CVP, die sind mir zu bewahrend. Liberal wählen heisst eben Fortschritt wählen, sowohl im wirtschaftlichen als auch im gesellschaftlichen Bereich.»

September 29, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bachs, 12. September 2015, 13:07 Uhr

Bachs, 12. September 2015, 13:07 Uhr

«Selbstverständlich gehe ich wählen, von diesem Recht mache ich sehr gerne Gebrauch. Ich werde SVP wählen, weil das aus meiner Sicht die einzige Partei ist, die ein klares Konzept hat, wie sie mit der Schweiz weitermachen will. Ich bin mit der Partei aufgewachsen, denn ich komme aus einer SVP-Familie und fand das eigentlich immer eine gute Sache. Weil das Panaschieren zum Nachteil sein könnte für die Partei, werde ich die Liste 1 unverändert einwerfen. Denn ich will in Bern ein klares Signal setzen. Welche Partei ich nie wählen würde? Die SP. Die geben Geld aus, welches sie nicht erwirtschaften mussten.»

September 27, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bern, 22. September 2015, 16:13 Uhr

Bern, 22. September 2015, 16:13 Uhr

«Es sind die ersten Wahlen, bei denen ich nicht wählen gehe. Bisher habe ich mich meine Pflicht immer erfüllt, doch nun machen die Beine nicht mehr mit, es wird mir sturm im Kopf, ich muss mit dem Taxi in die Stadt. Dieses Mal sind es die Jungen, die ihre Zukunft machen sollen, nicht wir – unser Leben ist vorbei. Ich wählte früher nie nur eine Partei, sondern hörte mir immer an, wer etwas Vernünftiges zu sagen hatte – manchmal Freisinn, manchmal sozial, jede Partei hat irgendetwas Gutes. Eine Zeitlang habe ich auch SVP gewählt, doch die sind mir zu extrem geworden.»

September 26, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Zollikofen, 14. September 2015, 20:44 Uhr

Zollikofen, 14. September 2015, 20:44 Uhr

«Ich werde die Männer- und die Frauenliste der SP mischen. Dazu nehme ich die leere Liste, fülle diese, und schreibe dann oben noch etwas rein. Der Ordnung halber: denn das kann man doch nicht lesen, wenn ich anfange, durchzustreichen und reinzuschreiben. Die SP hat für mich in diesem Wahlkampf etwas zu wenige markante Themen gebracht. Aber ich werde nicht auf die Migrantenschiene aufspringen; das ist ein Thema, das man derzeit im Wahlkampf sehr negativ ausschlachtet und ich finde, das muss nicht sein. Es sind Menschen, die kommen, es sind Menschen, die schwierige Geschichten haben. Daraus Wahlkampf zu machen und damit brillieren zu wollen – das finde ich schwach. Wichtige Themen für mich sind gute Bildung, gerechte Renten und gleicher Lohn für gleiche Arbeit, egal, ob Mann oder Frau. SVPler kenne ich zwar viele gute, aber weiter kommen in dieser Partei dann doch nur jene mit den plakativen Aussagen. Deshalb fällt es mir schwer, überhaupt jemanden von dieser Partei aufzuschreiben – die Stimme geht dann nämlich an jene, die ich keinesfalls wählen möchte.»

September 21, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bachs, 12. September 2015, 13:13 Uhr

Bachs, 12. September 2015, 13:13 Uhr

«Ich will, dass wir nicht in die EU gehen! Deshalb ist klar: SVP, Liste 1. Ich werde diese Liste ergänzen mit Leuten von der Jungen SVP. Zwei Parteien habe ich überhaupt kein Vertrauen gegenüber, den Grünen und den Sozialdemokraten. Es kann nicht sein, dass wir immer mehr Staatsangestellte haben und immer weniger Unternehmer. Denn wenn es keine Gewerbler, keine Industrie, keine Unternehmen mehr gibt – wer arbeitet denn, so dass der Staat Geld verbrauchen kann? Wenn wir so weiter machen, dann laufen wir Gefahr, Probleme zu erhalten wie Griechenland oder Spanien. Wir müssen auch unsere Kultur fördern, denn ich will nicht zu einem Exot werden im eigenen Land. Mir ist die Erhaltung unserer Schweizer Werte wichtig, Freiheit, Meinungsäusserungsfreiheit. Wenn ich etwas sage, will ich damit nicht zu einem Rechtsfall werden.»

September 20, 2015von Ronnie Grob
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Über mich


© Daniel Jung
Hallo, mein Name ist Ronnie Grob. Seit 2007 arbeite ich als Journalist und Blogger. Ich bin verantwortlich für Nach Bern! – eine Website, die den Wahlkampf um die Schweizer Parlamentswahlen am 18. Oktober 2015 verfolgte. Details dazu HIER.

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