Nach Bern!
Schweizer Wahlkampf 2015
bundespalast ronnie Nach Bern!
Schweizer Wahlkampf 2015
Crowdfunding

Crowdfunding-Endspurt: Noch 24 Stunden! Update: 10’000 sind erreicht!

Der kleine Aufruf letzten Sonntagabend hat Wirkung gezeigt. Von 63 Prozent Finanzierung ist das Spendenbarometer in nur einem Tag auf über 80 Prozent hochgeschnellt.

Tatsächlich hatte ich einen Blogbeitrag vorbereitet, der davor warnt, dass das Projekt noch in letzter Minute scheitern könnte…

Doch glücklicherweise muss ich den gar nicht mehr schreiben! Denn 26 Stunden vor Erreichen der finalen Deadline am

Freitagnachmittag, 28. August 2015, 17 Uhr

sind mit aktuell 10080 Franken 100 Prozent des Gesamtbetrags erreicht!

Das ist echt grossartig! Ich freue mich sehr, dieses Projekt in Angriff zu nehmen, und danke recht herzlich allen, die das ermöglicht haben.

Ich muss nun einen Flug buchen, und sehr kurzfristig eine Wohnung in Bern organisieren, möglichst zwischen Bundeshaus und Bahnhof. Falls jemand etwas weiss, bitte e-mailen, grundsätzlich ist auch ein Tausch mit Berlin möglich.

Wer sich so oder so vorgenommen hatte, kurz vor Ende des Projekts noch etwas zu überweisen, sollte das natürlich dennoch tun. Ich bin für jeden Franken dankbar, und noch sind etwas mehr als 24 Stunden dafür Zeit.

Foto: 24-Stunden-Uhr am Royal Greenwich Observatory, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons/Friedrich Fröbel

August 27, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Crowdfunding

Crowdfunding-Endspurt: Noch 5 Tage!

Jetzt wird es ernst. Am kommenden Freitag, 28. August 2015, um 17 Uhr, klingelt die Glocke. Wenn bis dann nicht 10’000 Franken gesammelt sind, so wird nichts aus Nachbern.ch (die bisherigen Beiträge sind lediglich die Begleitung des Crowdfundings). Zur Erklärung: Darum geht’s!

Derzeit sind 63 Prozent des Gesamtbetrags erreicht, was mehr als erfreulich ist. Aber das heisst auch, dass noch 37 Prozent fehlen.

Diese 37 Prozent sind 3700 Franken, das wären zum Beispiel drei Spenden à 1000 Franken und 7 Spenden à 100 Franken. Ein Ding der Unmöglichkeit? Ich glaube nicht.

Ein grosses Problem dieser Spendensammlung ist, dass ich vor allem finanziell nicht besonders begüterte Menschen kenne – und all jene, die ich kenne und die mich kennen, habe ich bereits angeschrieben. Vielleicht habe ich nach acht Jahren in Berlin schon ein etwas verqueres Bild der Schweiz – aber ist es nicht das Land der vielen Millionäre, bei denen 1000 Franken lediglich ein Bruchteil ist von dem, was sie besitzen? Keine Frage, so ein Betrag ist viel Geld, und niemand wird dieses Geld leichtfertig verschleudern. Allerdings biete ich ja auch Gegenleistungen an, die man gerne in Anspruch nehmen soll. Bisher ist nur eine einzige Grosspende in der Höhe von 1000 Franken eingegangen – das heisst, das Projekt wird bisher fast ausschliesslich von den 59 Spendern getragen, die kleinere und mittlere Beträge überwiesen haben, vielen herzlichen Dank! Doch es braucht dann wohl doch noch zwei oder drei weitere grössere Überweisungen, damit die 10’000 zusammenkommen.

Dich beschäftigen die Schweizer Parlamentswahlen nur sehr bedingt? Das kann ich gut verstehen. Auch ich würde einem Projekt, das den Wahlkampf in Tadschikistan beleuchten möchte, allerhöchstens eine kleine Sympathiespende überweisen. Aber vielleicht kennst Du Schweizer, die politikinteressiert sind? Schick ihnen diese beiden Links zu:

https://nachbern.ch/
https://wemakeit.com/projects/schweizer-wahlkampf-2015

Du hast schon gespendet und fragst Dich, wie Du mir noch helfen kannst? Ich danke vielmals für Deine Spende. Geh am Besten nochmals im Kopf die Liste der Personen durch, die am Zustandekommen von Nachbern.ch ebenso interessiert sein könnten wie wir. Sprich sie persönlich darauf an, und zeig ihnen, wie sie den Betrag überweisen können. Unterstützung per Social Media ist sehr willkommen, aber wie wir alle wissen, bringen Retweets und Likes alleine noch kein Geld. Es geht darum, jemanden dazu zu bringen, sich hinzusetzen und die Überweisung zu tätigen.

Du hast noch nicht gespendet? WAS? 😉 Na dann aber los, HIER. Sollten noch Zweifel bezüglich dem Projekt bestehen, dann will ich natürlich gerne versuchen, diese auszuräumen. Also: Einfach fragen!

Foto via Wikimedia Commons

August 23, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Crowdfunding

Eingang der ersten Grossspende

Noch bleiben 9 Tage, um Nachbern.ch zu unterstützen.

Heute hat das Projekt einen wichtigen Schub erhalten, denn die erste Grossspende ist eingegangen: 1000 Franken! Ich sage vielen Dank, das Spendenbarometer ist auf 5742 Franken gestiegen, 57 Prozent des Gesamtbetrags sind also erreicht.

Bisher haben zwar über 50 verschiedene Personen Spenden zugesagt, doch die höchsten Beträge waren bisher einmal 500 Franken und dreimal 300 Franken. Das sind natürlich nicht etwa kleine Beiträge, doch das Ziel von 10’000 Franken ist wohl eben nur zu erreichen, wenn neben den vielen Kleinspendern auch noch ein paar finanziell potente Unterstützer dazukommen, die Beiträge wie 500 oder 2000 Franken mehr oder weniger aus der Portokasse zahlen. Es gibt einige solcher Menschen in der Schweiz – das Problem ist jedoch, dass ich persönlich nur wenige von ihnen kenne.

Wer also will, dass das Projekt zustande kommt und jemanden kennt, für den ein Tausender nicht so ein grosses Thema ist, weil er ganz einfach ziemlich viele Tausender besitzt, dann erzählt dieser Person vom Projekt. Schickt ihm oder ihr die Links zum Projekt zu.

Wemakeit.com/projects/schweizer-wahlkampf-2015
Nachbern.ch

August 18, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Crowdfunding

Beitrag auf Medienwoche.ch

Medienwoche.ch hat mich angefragt, etwas zu Nachbern.ch zu schreiben. Und das habe ich gemacht:

Was sagt ein Ölmaler seinem Kunden, der ihm ein Porträt in Auftrag gegeben hat, wenn dieser wissen will, wie es herauskommt? «Sie werden darauf zu sehen und zu erkennen sein», wahrscheinlich. So wird ein Teil der politischen Schweiz auf Nachbern.ch zu sehen und zu erkennen sein, mit seinen Politikern, Journalisten, Lobbyisten und Kommunikationsarbeitern. Ich bin hoch motiviert, das Projekt in Angriff zu nehmen. Kommen jedoch die 10’000 Franken bis zum 28. August nicht zusammen, ist das kein Unglück. Sondern nur ein Versuch, der nicht geklappt hat.

«Ich will Nachbern.ch!» (Medienwoche.ch, Ronnie Grob)

August 8, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Crowdfunding

Interview auf Persoenlich.com

Journalistin Edith Hollenstein hat mir auf Persoenlich.com ein paar Fragen gestellt. So wollte sie zum Beispiel wissen:

Herr Grob, warum setzen Sie für Nachbern.ch auf Crowdfunding statt sich von einem Verlag für die Berichterstattung anstellen zu lassen?
Vor diesem Crowdfunding habe ich versucht, die Finanzierung auf eine andere Weise zu sichern. Die grossen, etablierten Schweizer Zeitungsverlage habe ich nicht angesprochen, weil ich nicht glaube, dass kurzfristige Projekte von aussen dort schnell umgesetzt werden können. Aber ich habe eine ähnlich geartete Idee drei Chefredaktoren mittelgrosser Schweizer Medien vorgestellt, von denen ich mir hätte vorstellen können, dass sie so ein Projekt in ihr Gesamtangebot integrieren können und wollen. Einer antwortete nicht. Zwei andere waren zwar grundsätzlich interessiert, lehnten das Projekt aber ab, weil es finanziell nicht zu stemmen sei. Gefragt hatte ich nach zwei Monatslöhnen, wie sie in der Schweiz üblicherweise bezahlt werden.

«Journalist sammelt Geld für Wahlkampfberichterstattung»
(Persoenlich.com, Edith Hollenstein)

August 1, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Crowdfunding

Interview auf Dirkvongehlen.de

Blogger und Journalist Dirk von Gehlen, Leiter «Social Media/Innovation» bei der Süddeutschen Zeitung, hat mir ein auf Dirkvongehlen.de ein paar Fragen gestellt:

Was sollten mehr Menschen wissen?
Wie hervorragend ein politisches System funktionieren kann mit Direkter Demokratie und mit nur wenigen Berufspolitikern.

«loading: Nach Bern» (Dirkvongehlen.de)

August 1, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Crowdfunding

26 Prozent nach 24 Stunden

Dass es ganz gut los gehen könnte mit dem Sammeln von Geld für ein politisch-journalistisches Projekt in der Schweiz, hab ich mir vorgestellt.

Nicht gedacht aber hätte ich, dass nach 24 Stunden schon ein Viertel des Projektbetrags finanziert ist!

Wenn es exakt in diesem Tempo weitergehen sollte, dann würden 30 x 2670 Franken gesammelt, das wären dann 80’100 Franken! Aber gut, das ist natürlich nicht zu erwarten.

Ich danke jedenfalls den ersten 21 Unterstützern und bin gespannt, wie es in der ersten Woche weitergehen wird. Weitere Spenden sind willkommen, HIER.

Juli 30, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Crowdfunding

10 000 Franken bis zum 28. August 2015

Heute ist das Crowdfunding für «Nach Bern!» gestartet. Bis zum 28. August 2015 sollen 10 000 Franken gesammelt werden, um während sechs Wochen eine Berichterstattung zum Schweizer Wahlkampf 2015 auf dieser Website zu finanzieren. Im Betrag mit eingerechnet sind die Reisespesen sowie alle anderen Auslagen.

Unterstützen kannst du mich HIER.

Darum geht’s

Mit deiner Unterstützung bin ich ab dem 7. September in Bern, um während sechs Wochen den Wahlkampf in der Schweiz zu beobachten. Jede Woche veröffentliche ich dazu mehrere Beiträge auf der Website Nachbern.ch. Zunächst beobachte ich während der dreiwöchigen Herbstsession vom 7. bis zum 25. September, was Parlamentarier tun, um wiedergewählt zu werden. Danach reise ich bis zu den Parlamentswahlen am 18. Oktober 2015 kreuz und quer durch die Schweiz und verfolge den Wahlkampf der verschiedenen Kandidaten und in den verschiedenen Landesteilen, von den Küchentisch-Treffen der Sozialdemokraten über die Roadshow der Liberalen bis zum «Zmörgeli mit Mörgeli».

Über mich

Bundeshaus und Ronnie Grob (Fotos: Parlament.ch / Julien Barrat)
Bundeshaus und Ronnie Grob (Fotos: Parlament.ch / Julien Barrat)
1975 geboren und aufgewachsen in der Schweiz, wohne ich seit 2007 in Berlin und verdiene seit dann mein Geld als freier Publizist. Unabhängig von Parteien, Interessengruppen, Verbänden und Redaktionen werde ich den Wahlkampf unvoreingenommen und aus möglichst neutraler Warte verfolgen und versuchen, keine Partei zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Doch wie jeder Mensch habe auch ich Haltungen und Interessen. Zusammen mit einigen von meinen bisherigen Textarbeiten sind sie auf Ronniegrob.com einzusehen.

Das wird auf Nachbern.ch zu lesen sein

Vor allem Blogtexte, ergänzt mit Fotos und Videos: Beobachtungen aus persönlicher Sicht, aber auch Interviews und Hinweise zu anderen bemerkenswerten Angeboten rund um die Wahlen. Herauskommen soll eine unterhaltsame Ergänzung zum regulären Pflichtstoff mit neuen Blicken auf das Altbekannte. Das Rad neu erfinden und alles anders oder besser machen als etablierte Bundeshausjournalisten kann ich nicht. Aber ich will mich bemühen, nicht einfach nur more-of-the-same zu liefern, sondern neue Wege der Politikberichterstattung auszuprobieren. Ich will bei den Wahlkampfveranstaltungen genau hinschauen, wie sich die Politiker verkaufen (und verkaufen wollen). Wie das Zusammenspiel zwischen Journalisten, Politikern, Kommunikationsarbeitern und Lobbyisten funktioniert, hat mich schon immer interessiert – und im Bundeshaus ist der Reigen der gegenseitigen Abhängigkeiten live zu betrachten und zu beschreiben. Das wird mir leichter gelingen als anderen, denn mit deiner Finanzierung ermöglichst du mir, gegen alle Seiten unabhängig zu sein.

Finanzierung

Die Höhe des Crowdfundings habe ich auf insgesamt CHF 10’000 festgesetzt. Das ist weniger als der vom Journalisten-Berufsverband «Impressum» empfohlene Mindestmonatslohn für festangestellte Journalisten von 7960 Franken (im 9. Berufsjahr, Stadt Bern). Um den Wahlkampf im ganzen Land verfolgen zu können, muss ich ausserdem mit hohen Reisespesen rechnen. Nicht nur die Anreise aus Berlin will bezahlt sein, auch die Miete und das Essen in der Schweiz kosten einiges.

Juli 29, 2015von Ronnie Grob
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon

Über mich


© Daniel Jung
Hallo, mein Name ist Ronnie Grob. Seit 2007 arbeite ich als Journalist und Blogger. Ich bin verantwortlich für Nach Bern! – eine Website, die den Wahlkampf um die Schweizer Parlamentswahlen am 18. Oktober 2015 verfolgte. Details dazu HIER.

RSS

RSS-Feed von nachbern.ch

via E-Mail abonnieren

Gib Deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Neueste Beiträge

  • Rückblick auf Nachbern.ch 2015
  • «Am meisten bringt es, wenn man authentisch ist»
  • Neuenkirch, 17. Oktober 2015, 11:15 Uhr
  • Brig, 28. September 2015, 20:33 Uhr
  • «Wir von Lobbywatch.ch recherchieren diese Fragen, deren Transparenz eigentlich Aufgabe des Staates sein müsste»

Letzte Kommentare

  • Michael Stucki bei Rückblick auf Nachbern.ch 2015
  • Ronnie Grob bei Rückblick auf Nachbern.ch 2015
  • Supportmän bei Rückblick auf Nachbern.ch 2015
  • Ronnie Grob bei Bern, 22. September 2015, 16:13 Uhr
  • Michael bei Bern, 22. September 2015, 16:13 Uhr

Twitter @nachbern

Tweets von @nachbern

Twitter @ronniegrob

Tweets by @ronniegrob

1 Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes.
2 Sie fördert die gemeinsame Wohlfahrt, die nachhaltige Entwicklung, den inneren Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt des Landes.
3 Sie sorgt für eine möglichst grosse Chancengleichheit unter den Bürgerinnen und Bürgern.
4 Sie setzt sich ein für die dauerhafte Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und für eine friedliche und gerechte internationale Ordnung.


Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Art. 2 Zweck

© 2015 copyright Ronnie Grob // All rights reserved //