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Schweizer Wahlkampf 2015
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Schweizer Wahlkampf 2015
Schweizer Wähler

Bern, 1. Oktober 2015, 11:33 Uhr

Bern, 1. Oktober 2015, 11:33 Uhr

«Selbstverständlich gehe ich wählen. Ich werde wohl eine FDP-Liste nehmen und mit GLP-Kandidaten panaschieren. Oder eine GLP-Liste nehmen und mit FDP-Kandidaten panaschieren. Auf jeden Fall werde ich Ruedi Noser (FDP) in den Ständerat wählen. Alle anderen konkreten Entscheidungen fälle ich beim Ausfüllen; ich habe mich bereits in den Zeitungen informiert und werde auch die den Wahlzetteln beigelegte Propaganda studieren. Wichtig sind mir Offenheit und Wirtschaftsförderung, und dass man Ja sagt zum Fortschritt, statt zu allem Nein zu sagen. Nicht wählen würde ich Parteien ganz links aussen und ganz rechts aussen.»

Oktober 9, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bern, 22. September 2015, 16:13 Uhr

Bern, 22. September 2015, 16:13 Uhr

«Es sind die ersten Wahlen, bei denen ich nicht wählen gehe. Bisher habe ich mich meine Pflicht immer erfüllt, doch nun machen die Beine nicht mehr mit, es wird mir sturm im Kopf, ich muss mit dem Taxi in die Stadt. Dieses Mal sind es die Jungen, die ihre Zukunft machen sollen, nicht wir – unser Leben ist vorbei. Ich wählte früher nie nur eine Partei, sondern hörte mir immer an, wer etwas Vernünftiges zu sagen hatte – manchmal Freisinn, manchmal sozial, jede Partei hat irgendetwas Gutes. Eine Zeitlang habe ich auch SVP gewählt, doch die sind mir zu extrem geworden.»

September 26, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Zollikofen, 14. September, 22:03 Uhr

Zollikofen, 14. September, 22:03 Uhr

«Ich wähle Liste 9, Grüne, und zwar nur Grüne, denn wir sind auf alle Stimmen, die wir mobilisieren können, angewiesen. Ich bin nämlich selbst auch auf dieser Liste, auf dem letzten Listenplatz. Mein Wahlziel ist es, aufgrund der Stimmenzahlen nicht mehr auf dem letzten Platz zu sein. Das hat meine Mitkandidierenden schon etwas irritiert, weil sie das als Kampfansage empfunden haben. Doch gesunde Konkurrenz beflügelt alle. Für einige sind ökologische Themen vielleicht etwas in den Hintergrund gerückt, doch für mich sind diese Themen zentral. Wir müssen mit der Energiewende weg von der Atom- und Fossilenergie, wichtig sind aber auch viele andere grüne Themen, so zum Beispiel der Kulturlandschutz. Natürlich aber beschäftigt mich auch die Flüchtlingsnot. Es ist wichtig, dass wir den Zufluchtsuchenden eine Perspektive bieten und zunächst einmal eine anständige Unterkunft sicherstellen.»

September 25, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bern, 21. September 2015, 16:05 Uhr

Bern, 22. September 2015, 16:05 Uhr

«Dieses Jahr habe ich bisher noch nicht so richtig Zeit gefunden, mich zu informieren. Aber ich habe vor, zur Wahl zu gehen und ich will auch mal noch die Fragen bei Smartvote.ch beantworten. Per Zufall habe ich im Vorfeld einige Wahlvideos von Kandidaten gesehen – so weiss ich nun schon mal, wen ich sicher nicht wählen werde. Ich werde mir dann eine Liste aussuchen, die mir zusagt. Persönlich wichtig sind mir die Themen Umweltschutz und Bildungspolitik – weil ich auch selbst in der Bildung arbeite.»

September 23, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Zollikofen, 14. September 2015, 20:44 Uhr

Zollikofen, 14. September 2015, 20:44 Uhr

«Ich werde die Männer- und die Frauenliste der SP mischen. Dazu nehme ich die leere Liste, fülle diese, und schreibe dann oben noch etwas rein. Der Ordnung halber: denn das kann man doch nicht lesen, wenn ich anfange, durchzustreichen und reinzuschreiben. Die SP hat für mich in diesem Wahlkampf etwas zu wenige markante Themen gebracht. Aber ich werde nicht auf die Migrantenschiene aufspringen; das ist ein Thema, das man derzeit im Wahlkampf sehr negativ ausschlachtet und ich finde, das muss nicht sein. Es sind Menschen, die kommen, es sind Menschen, die schwierige Geschichten haben. Daraus Wahlkampf zu machen und damit brillieren zu wollen – das finde ich schwach. Wichtige Themen für mich sind gute Bildung, gerechte Renten und gleicher Lohn für gleiche Arbeit, egal, ob Mann oder Frau. SVPler kenne ich zwar viele gute, aber weiter kommen in dieser Partei dann doch nur jene mit den plakativen Aussagen. Deshalb fällt es mir schwer, überhaupt jemanden von dieser Partei aufzuschreiben – die Stimme geht dann nämlich an jene, die ich keinesfalls wählen möchte.»

September 21, 2015von Ronnie Grob
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Wahlveranstaltung

Ständerat Hans Stöckli besucht die SP Zollikofen

Es ist Montag, der 14. September 2015. Im Ständerat anberaumt sind die Differenzen zum Nachrichtendienstgesetz und die Reform der Altersvorsorge 2020. Die Sitzung beginnt um 15:15 Uhr und endet um 20 Uhr. Der Berner Ständerat Hans Stöckli (SP) redet zur Reform der Altersvorsorge und dankt Bundesrat Alain Berset (SP) «und seiner Mannschaft»:

«Sie haben uns ein Generationenwerk vorgelegt, das auch sturmresistent ist. Sie haben die wichtigen Pfeiler richtig eingeschlagen. Die Vorlage ist umfassend, die Zahlen stimmen. Sie haben die Transparenz verbessert. Sie haben aus den Fehlern der Vergangenheit die richtigen Schlüsse gezogen. Sie sind sich bewusst, dass die Mehrheit des Volkes in dieser Frage eben eine Mitte-links-Meinung hat.»

Ich finde die um 20:30 Uhr beginnende Wahlveranstaltung der Sozialdemokratischen Partei Zollikofen auf der Website Hansstoeckli.ch. Die Veranstaltung mit rund 20 Besuchern im oberen Stock des Restaurant Kreuz in Zollikofen ist sein zweiter Termin an diesem Abend. Um 18:30 Uhr redete Stöckli bereits im Club Catena zu den «Herausforderungen im Bundeshaus gestern, heute und morgen».

Hans wieder ins Stöckli

Unter dem Motto «Hans ins Stöckli» wurde Hans Stöckli 2011 in den (umgangssprachlich als «Stöckli» benannten) Ständerat gewählt. 2015 kandidiert der 63-Jährige erneut, und wie lautet sein Motto? «Hans wieder ins Stöckli». Als Wahlkampf-Goodie auf dem Tisch liegt ein auf beiden Seiten angespitzter Bleistift. Für was man den wohl brauchen kann? Zum Beispiel, um dieses Tischset auszumalen, das bis vor Kurzem auf der Website zum Download verfügbar war:

Hans-Stoeckli-Tischset

Stöckli wirbt auch mit Postkarten für sich:

postkarte_hans_stoeckli_df_2015

Ich werde freundlich begrüsst in der SP Zollikofen, überhaupt machen die Leute hier einen sympathischen Eindruck. Alle sind sie per Du miteinander, gekommen sind auch einige Grüne. Das Durchschnittsalter ist in etwa das Durchschnittsalter heutiger Fernsehzuschauer, jünger als 40 sind geschätzt nur zwei oder drei Personen. Die Präsidentin der SP Zollikofen, Petra Spichiger, berichtet aus der Zollikofener Lokalpolitik, über den Bau des Kindergartens und zur Soldanpassung der Feuerwehr. Für die Bildungskommission und auch für den Vorstand werden Leute gesucht, und zwar «engagierte», keine «dekorativen».

Der Schweizer Zeitplan ist wie immer beeindruckend. Präsidentin Spichiger beginnt die Veranstaltung um 20:15 Uhr und um 20:28 Uhr entschuldigt sie sich, dass sie zwei Minuten zu wenig lang geredet habe: sie sei halt nicht von Bern. Ein anderer fügt hinzu, Hans habe zugesagt, um 20:30 Uhr zu kommen. Hans kommt dann um 20:45 Uhr. Er hat ein graues Hemd und eine rote Krawatte an, und begrüsst alle Anwesenden per Handschlag. Spichiger freut sich sehr, dass er da ist: «Hans hatte vier erfolgreiche Jahre im Stöckli».

Überraschend erfolgreich

Und tatsächlich, wenn Stöckli über seine Erfolge der letzten vier Jahre spricht, schwingt so etwas wie Überraschung mit, dass er so viel umsetzen konnte. Bei der Altersvorsorge-Reform 2020 zum Beispiel habe doch zu Beginn der Diskussionen niemand daran gedacht, dass eine Sicherstellung, gar ein kleiner Ausbau möglich sei – dank dem Schulterschluss Mitte-Links habe das aber nun geklappt. Oder die Energiewende: Es gebe zwar Kreise, welche diese rückgängig machen wollen, aber er glaubt nicht, dass das eine Chance habe. Der Entscheid, aus der Atomkraft auszusteigen, sei ein Highlight: «Das müssen wir durchziehen!» Sogar zum Bundesrat gibt’s lobende Worte. Die Zusammenarbeit funktioniere ja im Moment gut, nur dieser Maurer störe ab und zu.

Seine launige und nicht mal langweilige Rede beginnt Stöckli mit einem Scherz, der beim Publikum gut ankommt, weil er wie jeder gute Scherz auch ein Stück Wahrheit beinhaltet: «Ich war an jeder Sitzung des Ständerats – und immer pünktlich. Das hat einen einfachen Grund: Wir machen jeden Morgen Appell. Und wenn man da nicht dabei ist, dann gibt’s kein Geld.» 129 Mal hat er geredet im Ständerat, 127 Mal war er an einer Sitzung. 16 Vorstösse hat er eingereicht, 23 Gesetzesartikel mitformuliert. «Im Nationalrat herrscht ein Lärmpegel wie an der Autobahn. Im Ständerat aber musst du verdammt aufpassen, was du sagst, weil man dir nämlich zuhört.» Bei den Tiefpunkten der letzten vier Jahre macht er es sich einfach. Er zählt einfach drei Aktionen der SVP auf: Die Forderung nach einem Moratorium für Flüchtlinge, die Ausschaffungsinitiative, die Völkerrechtsinitiatitve. Doch schlecht kommt das bei diesem Publikum nicht an, es werden jedenfalls keine kritischen Nachfragen gestellt.

Finanzausgleich

Bern – der Stand, den Stöckli vertreten hat die letzten vier Jahre – wurde 2015 im Finanzausgleich der Kantone mit dem Betrag von 1’233’416’000 Franken entlastet – und erhält damit mit Abstand am meisten Geld, so viel wie kein anderer Kanton. Wird Stöckli von den Medien darauf angesprochen, sagt er jeweils: «Ich würde auch lieber geben als nehmen. Aber wir können nicht!». Als der «faule Bär» zu gelten, daran hat er sich gewöhnt. Er gibt jedoch zu bedenken, was wäre, wenn damals, 1848, nicht Bern, sondern Zürich zur Hauptstadt erkoren worden wäre. Und wenn der Flughafen nicht in Kloten stehen würde, sondern in einem Vorort von Bern. Ausserdem fliesse der NFA-Betrag (Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung), der Bern erhalte, gleich wieder in die Finanzierung der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich). Das stimmt insoweit, als dass es sich um einen Beitrag in etwa gleicher Höhe handelt. Im Jahr 2013 weist der Jahresbericht der ETH einen Finanzierungsbeitrag des Bundes in der Höhe von 1’146’761’000 Franken aus. Wahr ist also: Der Kanton Bern erhält pro Jahr so viel Geld von den anderen Kantonen, wie die ETH pro Jahr vom Bund erhält.

Hat mich Hans Stöckli überzeugt? Eigentlich ja. Auf mich wirkt er nicht wie ein Showman, der den Schein vor das Sein stellt, sondern wie ein besonnener Sachpolitiker, dem es wichtig ist, was am Ende herauskommt. Das NZZ-Rating der Ständeräte weist die Abstimmungsentscheide von Stöckli mit einem Linksdrall von 2,2 Punkten als moderaten Sozialdemokraten aus. Als Sohn einer alleinerziehenden Verkäuferin ist er zudem einer der wenigen Sozialdemokraten, der die traditionelle Sozialdemokratie verkörpert und für die Arbeiterschaft – die ursprüngliche, aber längst abgewanderte Wählerschicht der Sozialdemokraten – glaubwürdig und wählbar ist. Ich würde ihn aber trotzdem nicht wählen. Denn das, was der Kanton Bern (Nettoverschuldung Ende 2014: 4’007’000’000 Franken) dringend nötig hat, nämlich eisernes Sparen, also rigorose Kostenkontrolle und Abbau von Leistungen, wird Stöckli nicht vertreten. Sondern das Gegenteil: Staatsausbau auf Kosten des Steuerzahlers. Auch nach den Wahlen wird Stöckli vor allem Gesetze beschliessen wollen, die noch mehr Steuergelder verbrauchen. Zum Beispiel für den von ihm mitinitiierten und vorangetriebenen Innovationspark Biel («Haben wir vor acht Jahren angefangen, aber wir brauchen noch etwas Geld.»)

Um 21:54 Uhr ist die Veranstaltung zu Ende, und Stöckli erhält ein Geschenk. Und ich bleibe dann gerne noch auf ein Glas Wein mit drei Sozialdemokraten. Denn dass Wahlveranstaltungen so nett sein können, hätte ich gar nicht erwartet. Mir wird empfohlen, mal einen SP-Küchentisch-Jass zu besuchen. Schade, dass der nächste Termin offenbar erst nach den Wahlen stattfindet. Da wäre ich gerne dabeigewesen.

Ständerat Hans Stöckli wägt ab

Posted by Küchentisch-Jass on Sonntag, 13. September 2015

September 18, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Zollikofen, 14. September 2015, 20:35 Uhr

Zollikofen, 14. September 2015, 20:35 Uhr

«Selbstverständlich gehe ich wählen, das ist meine Pflicht. Ich werde ganz parteitreu die SP des Kantons Bern wählen und höchstens mal jemanden rausstreichen beziehungsweise doppelt hinschreiben. Der Wahlkampf wird ja im Moment dominiert von der ganzen Flüchtlingssituation; das sind menschliche Schicksale, die bis hier in die Gemeinde hinein spürbar sind. Ich finde, wir sollten den Mensch ins Zentrum zu stellen und neben den Finanzen nicht die Menschlichkeit vergessen. Die Sozialpolitik, die Politik für Leute, die eben nicht eine Stimme haben wie beispielsweise ein Wirtschaftsverband, ist mir ein grosses Anliegen. Wir können zwar nicht alle Probleme lösen, aber wir können die Leute, die hierher kommen, menschlich behandeln. Also alle nach den gleichen Spielregeln bewerten und dann jenen Asyl gewähren, die nach unseren Gesetzen den Anspruch haben, hier zu bleiben. Und die sollten hier als unsere Mitmenschen leben sollen, und zwar ohne dass man sie plakativ mit Vorurteilen wie ‹Ausländer gleich kriminell› oder ähnlichem abstempelt.»

September 16, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bern, 9. September 2015, 15:06 Uhr

Bern, 9. September 2015, 15:06 Uhr

«Dass ich als angehende Politologin zu den Wahlen gehe, ist Ehrensache. Ich bin auch bereits ziemlich gut informiert, mein Informationsaufwand hält sich also in Grenzen. Weil ich das Parlament für überaltert halte, werde ich vor allem junge Kandidaten wählen. Und um etwas auszugleichen, werde ich auch einen Schwerpunkt auf Frauen legen. Ich möchte Leute wählen, die sich für eine offene und fortschrittliche Schweiz einsetzen. Mir ist der Umweltschutz wichtig, soziale Anliegen und eine offene Aussenpolitik gegenüber Europa und auch hinsichtlich der aktuellen Flüchtlingskrise.

Wie immer werde ich die leere Liste einlegen und ich werde sicher links wählen. Aber ich werde mich nicht auf eine Partei beschränken, sondern einzelne Köpfe wählen. Ich fände es wichtig, dass mehr junge Leute zur Wahl gehen. Und dass sich die Leute informieren.»

September 14, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bern, 8. September 2015, 17:39 Uhr

Bern, 8. September 2015, 17:52 Uhr

«Sicher bin ich auf der Seite der SVP. Aber auch etwas auf der Seite der CVP, weil dort ein Verwandter von mir politisiert. Der SVP ist eben wichtig, dass man die Schweiz erhält und sie nicht in der EU aufgeht. Ich finde die Regeln und Gesetze, die wir in der Schweiz haben, recht gut. Und ich finde es nicht gut, wenn man beginnt, Regeln einzuführen, wie das die Grünen machen – diese Partei würde ich nicht wählen. Also es zum Beispiel Homosexuellen erlauben zu wollen, dass diese Kinder adoptieren dürfen – da bin ich nicht so dafür.»

September 11, 2015von Ronnie Grob
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Schweizer Wähler

Bern, 7. September 2015, 14:22 Uhr

7. September 2015, 14:22 Uhr

«Wen ich wähle? Ich schaue, wer sich stellt. Leute von der Grünen Partei und von der SP stehen mir natürlich näher. Wahrscheinlich wähle ich die Grüne Liste und nehme Personen dazu, die ich kenne. Mir ist der Schutz des Klimas und der Umwelt wichtig. Dass sich die Leute auch im Alltag danach richten, und Produkte wählen, wie es zu empfehlen ist. Oder auch zurückhaltend sind im Konsumieren, im Herumfliegen, und was es alles gibt. Es gibt so viele Möglichkeiten, etwas zu tun. Es geht nicht nur darum, dass es ausserhalb einem besser geht, sondern dass es auch einen selbst befriedigt, weil man etwas Kleines beitragen kann.

Uns von der Mahnwache ‹Frieden für Israel und Palästina› ist es furchtbar nahe gegangen, dass so viele Leute ermordet wurden im Gaza-Krieg. Israel hat wahnsinnig aufgerüstet und hat hemmungslos Schulhäuser und so bombardiert. Wir haben die Namen von 551 im Gaza-Krieg gestorbenen Kinder auf Stoffstreifen geschrieben und zeigen sie. Heute wird ja im Ständerat die Frage besprochen, ob die Schweiz mit Israel bezüglich Militärausrüstung zusammenarbeiten will, und das ist, ja, schrecklich. Wir stehen hier mehr für uns selbst, denn es wird ja keine Wirkung haben, das wissen wir. Wir stehen hier schon vierzehn Jahre für die Mahnwache und für den Frieden, aber es wird ja nur immer schlimmer.»

September 7, 2015von Ronnie Grob
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Über mich


© Daniel Jung
Hallo, mein Name ist Ronnie Grob. Seit 2007 arbeite ich als Journalist und Blogger. Ich bin verantwortlich für Nach Bern! – eine Website, die den Wahlkampf um die Schweizer Parlamentswahlen am 18. Oktober 2015 verfolgte. Details dazu HIER.

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